Eine Promotion dient der wissenschaftlichen Einzelforschung und der vertieften Auseinandersetzung mit einem geschichtswissenschaftlichen Problem. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Master-Studiums können Sie nach einem Antrag am Historischen Institut als Doktorandin oder Doktorand angenommen werden. Die genauen Regelungen und Formalitäten sind in der Promotionsordnung der Fakultät für Geschichtswissenschaften festgelegt.
Weitere Informationen über eine Promotion an der Fakultät für Geschichtswissenschaften finden Sie hier:
Im Rahmen des RuhrCenters für Amerikastudien kooperiert das Bochumer Promotionsprogramm für Amerikastudien (Fachbereich Philologie und Fachbereich Geschichte) mit dem Promotionsprogramm für Amerikastudien der TU Dortmund (Fachbereich Kulturwissenschaften) und dem Promotionsprogramm für „Anglophon Studies“ der Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Geisteswissenschaften), um das strukturierte Promotionsprogramm anzubieten.
Seit dem Wintersemester 2010/11 bieten die Fakultät für Geschichtswissenschaften und die Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum im Kontext der UARuhr den deutschlandweit ersten Promotionsstudiengang zu Amerikastudien an: "American Studies: Transnational/Transatlantic Studies". Der Studiengang wird vom RuhrCenter of American Studies organisiert. Um einen Platz können sich Forscher und Forscherinnen aus aller Welt bewerben. In dem dreijährigen Studiengang belegen die Promotionsstudierenden vier Seminare zu Theorie und Praxis in den Transnational/Transatlantic American Studies und nehmen an drei Forschungskolloquien teil, in denen sie Fortschritte ihrer Arbeit präsentieren. Zwei begleitende praktische Veranstaltungen können aus Bereichen wie universitäre Lehre, interkulturelles Management, Organisation von Tagungen oder Herausgebertätigkeit gewählt werden. Ein Forschungsaufenthalt in den USA soll die Kurse in Bochum und Dortmund ergänzen.