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Das Historische Institut und seine Wissenschaftler*innen sind mit einer großen Zahl von anderen akademischen Einrichtungen an der RUB verbunden. Das sind zunächst die Schwesterinstitute in der Fakultät für Geschichtswissenschaften, die Archäologischen Wissenschaften und die Kunstgeschichte. Das Institut unterhält zusätzlich eigene Forschungseinrichtungen und hat spezielle Verbindungen zu solchen in anderen Fakultäten. Einige werden hier vorgestellt.

Institut für Archäologische Wissenschaften

Das Institut für Archäologische Wissenschaften wurde aus den Fächern Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte gegründet. Diese einzigartige Verknüpfung der beiden Schwesterdisziplinen bildet das Herzstück des Instituts. Die enge Vernetzung mit seinen Kooperationspartnern wie dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum ermöglicht es dem Institut zudem Archäometrie als Schwerpunkt der Lehre anzubieten.

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Kunstgeschichtliches Institut

In Forschung und Lehre widmet sich das Kunstgeschichtliche Institut der Ruhr-Universität Bochum der bildenden Kunst der westlichen Welt in ihrer ganzen Breite, also von der Spätantike bis hin zur Gegenwart. Seit seiner 1965 erfolgten Gründung unter Max Imdahl (1925-1988) legt es hierbei besonderes Gewicht auf die Konstitution, Entstehung und Entwicklung der ästhetischen Moderne und auf deren historische Voraussetzungen. Dieser Tradition gemäß nimmt es bundesweit noch heute eine entscheidende Rolle bei der Verankerung zeitgenössischer Kunst im akademischen und gesamtkulturellen Kontext ein.

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Zentrum für Mittelmeerstudien

Das Zentrum für Mittelmeerstudien (ZMS) bündelt die Fächer und epochenübergreifende Mittelmeerforschung im deutschsprachigen Raum. Im Kontrast zu den "Mediterranismen" des Kolonialismus und der Zeit des Kalten Krieges postuliert es keine Einheit, Kontinuität, Spezifik oder Singularität der Region. Vielmehr fasst es den Mittelmeerraum im Sinne der Cross Area Studies als eine Kontaktzone Afrikas, Asiens und Europas, die mit anderen fluvialen, maritimen und terrestrischen Interaktionsräumen vergleichbar ist und verflochten war.

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Institut für Diaspora- und Genozidforschung

Das Institut für Diaspora- und Genozidforschung (Institute for Diaspora Research and Genocide Studies) ist mit dem Ziel gegründet worden, die Forschung über Ursachen und Strukturen kollektiver, staatlicher Verfolgungen und Gewalt zu verbinden mit einer gezielten Forschung über die individuellen, sozialen und politischen Nachfolgen kollektiver Gewalt.

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Institut für soziale Bewegungen

Das Institut für soziale Bewegungen (ISB) ist eine fächerübergreifende, inter-disziplinäre zentralwissenschaftliche Einheit (ZWE) der Ruhr-Universität Bochum. Im Kern der Institutsaufgaben stehen Forschung und Lehre über soziale Bewegungen durch regelmäßige Lehrveranstaltungen und Lehraufträge, längerfristige Forschungsprojekte sowie wissenschaftliche Veranstaltungen. Mit besonderer Berücksichtigung der Ruhrgebietsgeschichte werden Geschichte und Gegenwart sozialer Bewegungen vergleichend untersucht. Vielfältige internationale Kontakte stellen das Institut in einen europäischen Zusammenhang, der sich u. a. in der Mitarbeit an europaweiten Lehr- und Forschungsprogrammen dokumentiert.

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Centrum für Religionswissenschaftliche Studien

Unter dem Dach des Instituts 'Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES)', das die Religionswissenschaft in Lehre, Nachwuchsförderung und Forschung koordiniert, sind zahlreiche Fakultäten, Institute und Fächer vereint, die einen Beitrag zu Religionswissenschaft in Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung leisten.

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Marie Jahoda Center for International Gender Studies

Globale Veränderungen wie der Wandel politischer Kulturen, sozialer Ungleichheiten, medialer Welten, der Kunst und Kultur, der Arbeitswelt, der Digitalisierung, weltweiter Migrationsbewegungen und viele andere Faktoren wirken als Transmissionsriemen für sich teils dramatisch verändernde Geschlechterverhältnisse. Die mit der Kategorie Geschlecht verbundenen komplexen Diskurse und Kontroversen bedeuten für Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Kultur, Politik und Kirche eine besondere Herausforderung; dies erklärt den wachsenden Bedarf nach wissenschaftlicher Reflexion und dem Transfer von Gender-Wissen.

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Gender Studies

Genderwissen und Genderkompetenz sind Schlüsselqualifikationen, die in den heutigen heterogenen Gesellschaften immer wichtiger werden. Studierende entwickeln ein disziplinenübergreifendes Verständnis für die Funktionsweise von Macht und Ungleichheit und den daraus resultierenden Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft. Sie können mit diesen Qualifikationen in Forschung und Praxis neue Prozesse anstoßen. Dafür werden den Studierenden interdisziplinäre Methoden und Instrumente zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit in vielfältigen Bereichen vermittelt. Die Studierenden erhalten einen umfassenden Einblick in die Entwicklung und unterschiedlichen Denkrichtungen der Gender Studies und schulen die Fähigkeit zur kritischen, kontextorientierten Reflexion der Kategorie Geschlecht für Individuen, Gesellschaft und Kultur.

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Die Münzsammlung des Instituts

Die Ruhr-Universität Bochum verfügt im Rahmen ihrer Kunstsammlungen über eine beachtenswerte Kollektion von ca. 3.400 Münzen, die vom Lehrstuhl für Alte Geschichte am Historischen Institut betreut und für die Ausbildung angehender Historiker und Historikerinnen genutzt wird.

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Die Bochumer Arbeitsstelle der Regesta Imperii

Die REGESTA IMPERII (RI) verzeichnen sämtliche urkundlich und historiographisch belegten Aktivitäten der römisch-deutschen Könige und Kaiser von den Karolingern bis zu Maximilian I. (ca. 751–1519) sowie der Päpste des frühen und hohen Mittelalters in Form deutschsprachiger Regesten.

Seit 1967 betreut die "Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e. V." das Grundlagenwerk - seit 1980 als ein Langzeitvorhaben der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. 2014 haben die Geldgeber die Verlängerung des Projektes bis 2033 bewilligt. Heute werden die 14 Teilprojekte in der Bundesrepublik in sieben Arbeitsstellen betrieben.

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